Akromegalie
Akromegalie ist ein seltenes Syndrom, das entsteht, wenn die Adenohypophyse auch noch nach dem Schluss der Epiphysenfugen in der Pubertät zu viel Wachstumshormon (GH) ausschüttet. In bis zu 74% der betroffenen Patienten kann eine Arthropathie beobachtet werden. Die Kniegelenk, Schultern, Hüften, sowie die lumbosakrale und zervikale Wirbelsäule sind die häufigsten symptomatischen Bereiche- Veränderungen an den Händen sind besonders charakteristisch (z.B. Weichteilverdichtung, Deformation der Epiphysen mit quadratisch vergrösserten terminalen Phalangen, Chondrocalcinose, vergrösserter Gelenk/Diskus-Raum).
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